Brans, Martin1995-04-042020-01-042022-11-262020-01-042022-11-261993https://orlis.difu.de/handle/difu/100514Die Studie analysiert am Fallbeispiel der Industriestadt Dormagen die Verknüpfung herkömmlicher, historischer Wachstumsprozesse mit Entwicklungen, die sich speziell aus dem örtlichen Industrialisierungsprozeß ergeben. Es wirdanalysiert, durch welche äußeren Rahmenbedingungen die baulich- räumliche Entwicklung einer Industriestadt des 20. Jahrhunderts gegenüber historisch gewachsenen Städten mit ausgeglichener Betriebsstruktur abweicht und wie dies zu bewerten ist. Ausgehend von der Frage, ob besondere Aufgaben und Anforderungen an den Stadtentwicklungsprozeß existieren, sollen die Mechanismen aufgezeigt werden, die zwischen dem Industrialisierungs- und Stadtentwicklungsprozeß wirken, um so zu prüfen, inwieweit besondere Aufgabenstellungen spezifische Lösungsansätze erfordern und inwiefern derartige Aufgaben mit herkömmlichen Mitteln bewältigt wurden. Der Untersuchungszeitraum beginnt mit der Ansiedlung von chemischer Großindustrie in Dormagen und umfaßt einzelne Phasen der Expansion des Standortes im Sinne konjunktureller Zyklen und historischer Perioden bis 1990. sosa/difuDie Entwicklung eines Dorfes zur Industriestadt Dormagen. Der Einfluß eines industriellen Großbetriebes auf die Stadtentwicklung, die Stadtmorphologie und den Wohnungsbau, von 1915 bis 1985.MonographieS95070008StadtentwicklungDorfIndustriestadtIndustriebetriebGroßbetriebChemieindustrieStädtebauWohnungsbauWirtschaftsentwicklungIndustrieStadtgeschichteStadtplanungWohnungswesenStadtstrukturBauwesen