Amann, RenateNeumann-Cosel, Barbara von1997-05-292020-01-032022-11-262020-01-032022-11-261996https://orlis.difu.de/handle/difu/48284Die Industrie- und Arbeiterstadt Magdeburg galt als ein Schwerpunkt des sozialorientierten Reformwohnungsbaus. Während die Architektur dieser Anlage bereits vielfach gewürdigt wurde, blieb weitgehend unbeachtet, daß die Entstehung vieler Projekte oft nur der Existenz eines spezifischen Bauherrentypus - der Wohnungsbaugenossenschaft - zu verdanken war. Der Einfluß dieser sozialen Bauherren auf die Architekturvielfalt des Magdeburger Wohnungsbaus der letzten 100 Jahre vorzustellen, ist das Anliegen dieser Arbeit. Die aktuelle Zahl von zehn Magdeburger Wohnungsbaugenossenschaften, darunter zwei Neugründungen, läßt heute nicht mehr erkennen, daß sich hinter diesen Unternehmen historisch eine Palette unterschiedlicher Reformansätze, Architektur- und Städtebauideen als auch Sozial- und Alltagsgeschichte verbarg, die in allen Epochen zum gesellschaftlichen Leben in Magdeburg wesentlich beitrug. Die erstmalige Veröffentlichung eines "Magdeburger Genossenschaftsführers" trägt damit weniger den Anspruch auf detaillierte Einzeldarstellungen, sondern soll das breite Spektrum genossenschaftlichen Wirkens im Gesamtüberblick demonstrieren. difuSoziale Bauherren und architektonische Vielfalt: Magdeburger Wohnungsbaugenossenschaften im Wandel.Graue LiteraturDF0882WohnungsbaugenossenschaftWohnungswesenSozialer WohnungsbauWohnsiedlungBaugeschichteSozialismusWohnungsbauWohnungsversorgungSelbsthilfeBeispielsammlungInstitutionengeschichteNationalsozialismusReformwohnungsbau