ERTEILTDunkelberg, ElisaDeisböck, AlexanderHirschl, BerndMitzinger, TinoRöder, JohannesSalecki, StevenThier, PabloWassermann, Timo2020-10-162020-10-162022-11-252020-10-162022-11-252020https://orlis.difu.de/handle/difu/578476Der Bericht stellt die Ergebnisse der Entwicklung eines Quartierswärmekonzepts basierend auf Abwasserwärme für ein Berliner Altbauquartier vor. Die Ergebnisse der Simulation und ökonomischen und ökologischen Bewertung zeigen, dass eine Kombination einer Abwasserwärmepumpe mit einem größeren BHKW sowie mit PV-Anlagen mit Blick auf die CO2eq-Emissionen und die CO2eq-Vermeidung pro Euro günstig ist. Zudem trägt eine energetische Sanierung zu einer hohen CO2eq-Vermeidung pro Euro bei. Für eine Kommune, die sich das Ziel gesetzt hat die städtischen CO2eq-Emissionen zu reduzieren, ist es daher sinnvoll, sowohl die energetische Sanierung als auch die Nutzung von Abwasserwärme voranzubringen und zu unterstützten. Allerdings sind die Wärmegestehungskosten eines Versorgungssystems mit Abwasserwärmepumpe und BHKW auch bei Berücksichtigung des nationalen CO2-Preises und der MAP-Förderung höher als die des aktuellen rein gasbasierten Wärmeversorgungssystems. Der CO2-Preis und die bestehenden Förderungen sind wichtige Instrumente für die Umsetzung von Wärmeversorgungskonzepten mit Abwasserwärme. Sie reichen aber nicht aus, um eine breite Umsetzung solcher Wärmekonzepte zu erreichen. Eine weiterführende Förderung durch die Länder oder den Bund ist daher notwendig, um eine breite Umsetzung zu bezahlbaren Wärmepreisen zu ermöglichen.Urbane Wärmewende. Keimzellen für eine Quartierswärmeversorgung. Abwasserwärmenutzung durch Gebäude einer städtischen Wohnungsbaugesellschaft in einem Berliner Bestandsquartier. Arbeitsbericht Nr. 1.Graue LiteraturWärmeversorgungStadtquartierVersorgungskonzeptWärmeerzeugungEntwicklungsmöglichkeitEnergetische SanierungKommunaler KlimaschutzEmissionsminderungEnergiewendeNachhaltige EntwicklungAbwasserwärme