Reinborn, Dietmar1980-01-312020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261974https://orlis.difu.de/handle/difu/439576Eine theoretisch-analytische Behandlung des Untersuchungsgegenstandes ,,Kommunale Einheit'', der kommunalen Situation und des möglichen sowie des für notwendig erachteten Planungsumfangs soll die Bedingungen aufzeigen, unter denen die Wahrnehmung der kommunalen Selbstverwaltung mit dem Anspruch auf Allzuständigkeit gerechtfertigt erscheint, d. h. es werden die Bereiche skizziert, die einer öffentlichen Einflußnahme und damit einer planmäßigen Gestaltung des Handelns bedürfen.Dabei werden inhaltliche und verfahrensmäßige Konsequenzen erörtert, die sich aus dem Zielfindungsprozeß und der Festsetzung von konkreten Handlungen im Rahmen einer Ziel-Mittel-Zuordnung für den kommunalen Planungsprozeß ergeben.Darauf aufbauend wird ein kommunales Planungsmodell entwickelt, in dem die Interdependenz der Planungsinhalte aufgezeigt und verfahrensmäßig in Planungsstufen unterteilt werden, so daß sie als weitgehend autonome Aufgaben behandelt werden können.Um der Gefahr von Suboptimierungen ohne Herstellung eines Gesamtbezugs zu begegnen, muß die auf selektiver Grundtendenz basierende kommunale Gesamtplanung durch Iterationsprozesse komplettiert werden.StadtplanungKommunalplanungPlanungstheorieÖffentliche AufgabePlanungskompetenzPlanaufstellungRaumordnungPlanungsamtRegionale PlanungsgemeinschaftGesamtplanungVerwaltungsorganisationKommunale Gesamtplanung.Ein Modell des kommunalen Planungsprozesses als selektiv-iterativer Vorgang von der Zielsuche bis zur Mittelwahl.Graue Literatur014774