Comfort, Richard A.1984-10-112020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251966https://orlis.difu.de/handle/difu/508642Zu Beginn dieses Jahrhunderts hatte Hamburg eine der best-organisierten und mächtigsten Arbeiterbewegungen Deutschlands. Keine andere Gruppe des Stadtstaates zeichnete sich mehr verantwortlich für den Erfolg der Revolution von 1918, und keine profitierte so viel von den neu geschaffenen republikanischen Institutionen. Aber schon 1924 war die Arbeiterbewegung total gespalten zwischen denen, die die Regierung unterstützten, denen, die sie zerschlagen sehen wollten und denen, denen alles gleichgültig war. In dieser Studie wird versucht, diese Entwicklung nachzuzeichnen. Zunächst werden die wichtigsten Gruppen der Arbeiterklasse vorgestellt. Danach werden die hauptsächlichen Interessen dieser Gruppen dargestellt und analysiert. Zum Schluß wird danach gefragt, wie das politische System der Weimarer Republik, in seiner speziellen Hamburger Prägung, diese Interessen berücksichtigte, bekämpfte oder ausnutzte. im/difuArbeiterbewegungRevolutionWahlenParteigeschichteStadtsoziologieParteiKommunalpolitikInstitutionengeschichteStadtgeschichteWissenschaft/GrundlagenGeschichteRevolutionary Hamburg. Labor politics in the early Weimar Republic (Das revolutionäre Hamburg. Politik der Arbeiterbewegung in der frühen Weimarer Republik.)Monographie091303