Beckmann, Klaus J.1991-07-082020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261990https://orlis.difu.de/handle/difu/562905Großprojekte stehen bei der planerischen und politischen Vorbereitung häufig im Spannungsfeld von grundsätzlicher Ablehnung und uneingeschränkter Befürwortung. Ihre planerische Vorbereitung wird durch Zielkonflikte und Informationsdefizite bestimmt, so daß der Einsatz handhabbarer "Bewertungsverfahren" gefordert wird. Diese Verfahren und Vorgehensstrategien müssen dazu beitragen, die Vielzahl der Handlungsmöglichkeiten auf die Teilmenge der zulässigen Handlungsmöglichkeiten einzugrenzen bzw. eventuell modifizierte Handlungsoptionen zu finden. Bei der Festlegung von "Mindeststandards" und Handlungsoptionen kommt der Ermittlung und Darstellung von "Trade-Offs" besondere Bedeutung zu, das sind die Relationen von Verschlechterungen einzelner Projektwirkungen bei gleichzeitig erhöhten Anforderungen an andere Projektwirkungen. Mit dem vorgeschlagenen Verfahrens- und Vorgehenskonzept zur Beurteilung und Auswahl von Großprojekten soll eine Abwägung eingefordert werden. Die Verfahrens(zwischen)ergebnisse sind kognitiv und kommunikativ handhabbar.InfrastrukturplanungGroßprojektPlanungsmethodeBewertungsmethodeMethodeRaumstrukturInfrastrukturBeurteilung, Abwägung und Auswahl von Infrastruktur-Großprojekten. Ausgewählte methodische Aspekte.Zeitschriftenaufsatz150879