ERTEILT2003-05-052020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252002https://orlis.difu.de/handle/difu/132567Das Land Berlin befindet sich in einer extremen Haushaltsnotlage. Der Senat will deshalb alles daran setzen, die verlorengegangenen Handlungsspielräume zurückzugewinnen. Vieles aus dem heutigen Leistungsspektrum der Verwaltung muss darauf überprüft werden, ob es von Dritten nicht besser und kostengünstiger erbracht werden kann. Die im Bereich der Verwaltung verbleibenden Aufgaben müssen so effizient wie möglich wahrgenommen werden. Kostentransparenz und Benchmarking sind die wichtigsten Instrumente, mit deren Hilfe Verwaltungen zu kunden- und kostenorientiert handelnden Dienstleistern umgestaltet werden müssen. Die Kostenvergleiche für eine Vielzahl von den Berliner Bezirken erbrachten Leistungen weisen zum Teil auf erstaunliche Unterschiede hin. Die Vermutung ist deshalb zulässig, dass es durchaus noch Potenziale für Kostensenkungen gibt. Die Bezirke, die sich dieser Herausforderung nicht stellen, werden im Rahmen der Budgetierung durch Abschläge bestraft. So entsteht Wettbewerb auch da, wo es Konkurrenz im eigentlichen Sinne nicht gibt. Die Kosten- und Leistungsrechnung gibt nicht nur Auskünfte über die Kosten der Dienstleistungen (Kostenträgerrechnung) und die Orte der Kostenentstehung (Kostenstellenrechnung), sie gibt auch Antworten auf die Frage, welche Arten von Kosten in welcher Höhe im Einzelnen entstanden sind (Kostenartenrechnung). difuALLWas kostet wo wieviel? Berliner Bezirke im Kostenvergleich. Haushaltsjahr 2001.Graue LiteraturVU73G5J8DF6841Berlin, Senatsverwaltung für FinanzenVerwaltungVerwaltungsreformKostenLeistungsrechnungKostenrechnungKostenartDienstleistungVerwaltungskostenPersonalkostenKostenvergleichFinanzwesenProduktKostenanteilKennziffer