Englmann, Robert2011-09-202020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920091612-1864https://orlis.difu.de/handle/difu/260784Bei Kriminalpädagogischen Schülerprojekten - häufig auch als "Schülergerichte" oder "Teen Courts" bezeichnet - handelt es sich um ein in Deutschland erst vor wenigen Jahren eingeführtes Diversionsmodell im Jugendstrafverfahren. Der Beitrag setzt sich am Beispiel der Projekte in Bayern mit den juristischen und kriminologischen Problemen der umstrittenen Diversionsmaßnahme auseinander und soll zugleich der Praxis Anhaltspunkte für die Handhabung der Schülerverfahren bieten. Die vom Autor durchgeführte Rückfalluntersuchung deutet auf eine positive spezialpräventive Wirksamkeit der sogenannten "Schülergerichte" hin.Kriminalpädagogische Schülerprojekte in Bayern. Rechtliche und kriminologische Probleme sowie spezialpräventive Wirksamkeit sogenannter "Schülergerichte".ZeitschriftenaufsatzDMR0501475SozialverhaltenJugendlicherSchülerJugendkriminalitätPädagogikVorbeugungDelinquenzGewaltanwendungJugendgewaltJugendstrafeTäterDiversionJugendstrafrechtBewährungProjektbeschreibungKritik