Berlekamp, Lutz-RainerKamieth, HeinoPranzas, Norbert1991-04-302020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261990https://orlis.difu.de/handle/difu/562187Als Arbeitshypothese wird davon ausgegangen, daß die nutzungsspezifischen Einwirkungen vieler Geoökofaktoren die urbane Bodenbildung maßgeblich steuern, wobei der Bodenversiegelung als prägendem anthropogenen Faktor ein besonderes Gewicht zukommt. Ausgehend von dieser Hypothese, wurden von den Verf. eine auf bestehenden Vorschlägen aufbauende, umfassendere Flächennutzungssytematik konzipiert, mit deren Hilfe die diversen Binnenqualitäten städtischer Nutzungstypen für Planungszwecke vergleichbar und für einheitliche Bewertungsmaßstäbe greifbar gemacht werden sollen. Der Beitrag stellt die neue Systematik den bestehenden nutzungsbezogenen Raumgliederungen gegenüber und beschreibt darüber hinaus ihre generellen Anwendungsmöglichkeiten für den Aufbau Geographischer Informationssysteme (GIS) sowie ihre spezielle Eignung als Bezugsflächenebene für die Bestandsaufnahme von Bodenversiegelun- gen. - (n.Verf.)BodenFlächennutzungStadtraumTypisierungInformationssystemFlächenverbrauchEine neue Systematik urbaner Nutzungstypen. Allgemeine planerische Relevanz u. ihre besondere Bedeutung für die Erhebung von Bodenversiegelungen.Zeitschriftenaufsatz150160