Cecchini, Paolo1989-03-152020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261988https://orlis.difu.de/handle/difu/547603Mit der "Einheitlichen Europäischen Akte" sind die Regierungen der Europäischen Gemeinschaft die feierliche Verpflichtung zur schrittweisen Vollendung des schrankenlosen Binnenmarktes bis Ende 1992 eingegangen. Noch zerstückeln allerdings unterschiedliche technische Vorschriften und Normen, abweichende Unternehmens- und Steuergesetze sowie zahlreiche andere Handelsbarrieren den Gemeinsamen Markt. Das 1986 von der EG-Kommission gestartete Forschungsprogramm über "Die Kosten der Nichtverwirklichung Europas" zeigt, daß der europäischen Wirtschaft derzeit Verluste von mindestens 200 Mrd. Ecu (über 400 Mrd. Mark) entstehen. Die Untersuchung schlüsselt die Kosten der EG-Marktzersplitterung auf. Sie verdeutlicht aber vor allem, welche Dynamik in den kommenden Jahren mit der Verwirklichung des Binnenmarktes freigesetzt werden kann. Erstmals seit zwei Jahrzehnten eröffnet sich damit die Chance zu einem spürbaren und dauerhaften Rückgang der Arbeitslosigkeit in der Europäischen Gemeinschaft. difuEGMarktHandelHandelsschrankeGrenzeAufhebungEG-BinnenmarktMarktzersplitterungKostenGrenzüberschreitendWirtschaftspolitikPrognosePolitikWirtschaftEuropa '92. Der Vorteil des Binnenmarktes.Monographie135204