Baumgartner, ThomasRubik, Frieder1993-10-222020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2519930933-0690https://orlis.difu.de/handle/difu/82575Auf nationaler und internationaler Ebene gibt es intensive Bestrebungen, Ökobilanzierungsnormen festzuschreiben.An die Stelle nationaler Kennzeichen für umweltverträgliche Produkte sollen EG-weit oder international festgelegte Zeichen treten.Die Einigung auf Prüfmethoden ist, so der Tenor des Beitrags, ambivalent zu bewerten.Zu vieles ist unvergleichbar.Auf der Basis einer Studie des Instituts für Ökologische Wirtschaftsforschung, Heidelberg, werden die Mindestanforderungen für eine ökologische Produktbewertung genannt.Die Rahmenbedingungen - zum Beispiel, wie sieht der Energiemix im Herkunftsland aus, welche Entsorgungssysteme gibt es - müssen explizit einbezogen werden.Der Beitrag schließt mit der Feststellung, daß ein auf Ökobilanzen beruhendes Produktdesign nicht am Prinzip der nachhaltigen Entwicklung vorbeiführen kann.(wb)Überlegungen zur Praxis und Methodenkonvention bei ökologischen Produktbilanzen.ZeitschriftenaufsatzI93020118UmweltbelastungUmweltverträglichkeitsprüfungProduktinformationBewertungsmethodeStandardisierungMindestanforderungUmweltpflegeÖkobilanzProduktKritik