2000-07-182020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251998https://orlis.difu.de/handle/difu/31892Rheinland-Pfalz war das westliche Bundesland mit der größten Truppenkonzentration: 7,6% der Landesfläche waren durch militärische Einrichtungen belegt. Seit 1987 wurden ca. 100.000 militärische und zivile Stellen abgebaut. Bis Anfang 1998 wurden 491 Liegenschaften mit insgesamt 10.168 ha ehemals militärisch genutzter Fläche freigegeben. Die besondere Brisanz für Rheinland-Pfalz ergibt sich aus der räumlichen und zeitlichen Überlagerung des Truppenabbaus und eines differenzierten Strukturwandels in den ländlichen Räumen. Das Land bewältigt daher einen gravierenden Strukturwandel. Konversion als Motor für ganzheitliche Stadtentwicklung nutzen - dies ist einer der Schwerpunkte, die das Forum Konversion & Stadtentwicklung bei der Begleitung und Beratung von Konversionsgemeinden in Rheinland-Pfalz verfolgt. Ziele der Konversionspolitik sind: Wertschöpfungsausgleich, neue Arbeitsplätze, struktureller Umbau der Wirtschafts- und Infrastruktur, Anziehung privaten Investitionskapitals, sozial- und arbeitsmarktpolitischer Ausgleich für ehemalige Zivilbeschäftigte zur Wiedereingliederung in den Arbeitsprozeß, Nutzung der Chancen in den Städten, Stärkung der strukturschwachen Gebiete und Nutzung der endogenen Potentiale, geordnete stadtentwicklungspolitische, städtebauliche und ökologische Entwicklung der Standorte und Flächen. Betroffen sind die Städte Trier, Birkenfeld, Zweibrücken, Morbach, Holtzendorff, Ober-Olmer-Wald und Bitburg. sg/difuKonversion und Stadtentwicklung in Rheinland-Pfalz. Projektbeispiele: Strategien/Instrumente/Managementstrukturen.Graue LiteraturB99110234MilitärstandortStädtebauStadtentwicklungsplanungPlanungsorganisationFachplanungsprogrammKonversionRegionalLandesverteidigungsanlageFallbeispiel