Scharff, Reinhard1994-04-122020-01-032022-11-262020-01-032022-11-2619930034-0111https://orlis.difu.de/handle/difu/16130Eine konsequente Umgestaltung der Gemeinschaftsaufgabe in eine wirksame entwicklungspotentialorientierte Regionalpolitik setzt eine Betrachtung der einzelnen regionalpolitischen Strategieempfehlungen, die in diesem Beitrag aufgeworfen werden, voraus. Dabei zeigt sich, daß die entwicklungspotentialorientierte Regionalpolitik bestandsorientiert ist, primär zum Einsatz qualitativ wirksamer Maßnahmen rät und die Auswirkungen der funktionalen Zusammenhänge zwischen den Regionen berücksichtigt. Die wichtigsten Ansatzpunkte der entwicklungspotentialorientierten Regionalpolitik im Rahmen einer Gesamtstrategie zur Regionalpolitik liegen im Bereich der produktionsorientierten Dienstleistungen, in der Aus- und Weiterbildung der Arbeitnehmer, in der Förderung von Innovation und Diffusion und im Auf- und Ausbau der haushaltsnahen sowie der Telekommunikations- und Informationsinfrastruktur. Vor der Implementierung eines neuen Konzeptes der Förderungsgrundsätze der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" muß das Konzept der Regionalpolitik erweitert werden. Es müssen außerdem spezifische regionale Entwicklungsziele festgelegt werden, und es muß eine Konzentration der regionalpolitischen Instrumente und Maßnahmen auf die Verbesserung von regionalwirtschaftlichen Rahmenbedingungen erfolgen. - (n.Verf.)Grundzüge einer entwicklungspotentialorientierten Ausgestaltung der "Gemeinschaftsaufgabe 'Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur'".ZeitschriftenaufsatzB94010005RegionalpolitikBestandsaufnahmeRegionalentwicklungTertiärer SektorBerufsausbildungInnovationInfrastrukturRegionale WirtschaftspolitikGemeinschaftsaufgabeZielanalyse