Heinze, J.1981-05-222020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261980https://orlis.difu.de/handle/difu/472748Der Strukturwandel in der Bundesrepublik entsprach zwar in den 60er und 70er Jahren dem Entwicklungsmuster der Drei-Sektoren-Hypothese. Dies gilt aber nur, wenn man die Entwicklung der Anteile der Wirtschaftssektoren auf die gesamtwirtschaftliche Wertschöpfung bzw. Beschäftigung beschränkt. Innerhalb des Sekundär- und des Tertiärsektors zeigen sich stark divergierende Tendenzen. Während im Sekundärsektor die endnachfragenahen Bereiche an Bedeutung gewonnen haben, wurde die überdurchschnittliche Expansion des Dienstleistungsbreichs nicht - wie in der Drei-Sektoren-Hypothese angenommen - von der privaten Nachfrage getragen, sondern ist im wesentlichen auf die Expansion der Staatsnachfrage zurückzuführen. hbWirtschaftWirtschaftsentwicklungPrimärsektorSekundärsektorTertiärsektorStrukturwandelDrei-Sektoren-HypotheseAnteilsverschiebungWertschöpfungBeschäftigungStrukturwandel in der Bundesrepublik. Eine Auseinandersetzung mit der Drei-Sektoren-Hypothese.Zeitschriftenaufsatz053922