Gormsen, Niels1990-11-282020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261989https://orlis.difu.de/handle/difu/558264Die Stadtplanung als "älteste Form öffentlichen Umweltschutzes" wird auch weiterhin Konzepte und Verfahren für eine umweltverträgliche Planung liefern müssen, ausgehend von den Devisen; geringer Flächenverbrauch, Beachtung von Natur, Landschaft, Wassereinzugs- und Gewinnungsgebieten, klimatischer Zusammenhänge, Emissionsquellen und räumlicher und gestalterischer Qualitäten. Die Umsetzung einer solchen Planung erfordert zahlreiche Instrumente und Strategien. Ein solches Maßnahmenpaket wird am Beispiel Mannheim illustriert. Seit '79 ist für Bebauungspläne eine "Umweltschutzcheckliste" in Gebrauch, die für Umweltverträglichkeitsprüfungen weiterentwickelt wird. Die ökologische orientierte Bauleitplanung kennzeichnet sich durch Zielkonflikte. Man fördert ökologisch orientierte private Bauprojekte und diskutiert für "normale Bebauungspläne" die Einführung einer "GUEZ" (Grünflächenzahl a la GFZ). Flächen, insbesondere Industriebrachen, werden recycled. Kleinere Programme (Baumschutz- und Baumpflanzprogramm, Hinterhofwettbewerb, Begrünungsordnung etc.) runden das Instrumentarium der umweltverträglichen Stadtplanung in Mannheim ab. (GUS)StadtplanungÖkologiePlanungspolitikPlanungsgrundlagePlanungsinstrumentFlächennutzungsplanLandschaftsplanKatasterLärmschutzPlanungsatlasPlanungsinformationssystemBebauungsplanUmweltverträglichkeitsprüfungBauleitplanungÖkologische PlanungStadtplanung/StädtebauAllgemeinUmweltverträgliche Stadtplanung.Zeitschriftenaufsatz146209