Wiest, Ekkehard1981-08-042020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261968https://orlis.difu.de/handle/difu/477828Unter mehreren Aspekten, von denen naturgemäß die Frage nach der differenziert zu betrachtenden Gewerbeentwicklung in der Untersuchungszeit im Mittelpunkt steht, bemüht sich der Verfasser darum, die These vom angeblich gradlinigen Zerfall der Nürnberger Stadtwirtschaft im 17. und 18. Jahrhundert durch zahlreiche quantitative Ergebnisse der Auswertung des vorhandenen statistischen Materials zumindest zu relativieren. Dabei entsteht vor dem Hintergrund der Analyse der Nürnberger Gewerbeverfassung, der Organisationsformen der Gewerbe, der Produktions- und Absatzbedingungen sowie der Gewerbepolitik der öffentlichen und privaten Körperschaften das Bild einer Stadtwirtschaft, die zwar einige Handwerksbranchen ein unbefriedigendes Dasein fristen ließ, andererseits aber durchaus in der Lage war, die Gewerbetreibenden in einer ökonomisch stabileren Fassung zu belassen und die Frage des Lebensstandards nicht zum zentralen Thema sozialer Auseinandersetzungen werden zu lassen. cb/difuWirtschaftsgeschichteStadtwirtschaftWirtschaftsentwicklungGewerbeverfassungStadtgeschichteInstitutionengeschichteGewerbeHandwerkMethodeArbeitDie Entwicklung des Nürnberger Gewerbes zwischen 1648 und 1806.Monographie059213