Pfennig, Gabriele1995-06-132020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2919963-472-02572-7https://orlis.difu.de/handle/difu/264904Kinder und Jugendliche verlassen ihr Zuhause und leben zeitweise oder dauerhaft im Bahnhofsmilieu. Gewalterfahrungen, Beziehungsabbrüche und andere Enttäuschungen kennzeichnen ihre Biographie. Den Kontakt zu Jugendämtern und Einrichtungen der Jugendhilfe lehnen sie häufig ab. Ihr Mißtrauen gegenüber Erwachsenen erscheint nahezu grenzenlos. Im Mittelpunkt des Buches steht die Frage nach Formen sozialpädagogischer Unterstützung, die den außerordentlich schwierigen Lebensumständen der jungen Menschen gerecht werden. Die Autorin plädiert für ein Konzept, das sich konsequent an der Lebenswelt und den Bedürfnissen von obdachlosen Kindern und Jugendlichen orientiert. Auf der Grundlage von Beobachtungen und Interviews im Rahmen einer mobilen Kontakt- und Beratungsstelle am Kölner Bahnhof beschreibt sie Möglichkeiten einer aufsuchenden Sozialarbeit. Gleichzeitig zeigt sie jedoch auch Grenzen der Arbeit auf; so zum Beispiel bei der Vermittlung in weiterführende Angebote.Lebenswelt Bahnhof. Sozialpädagogische Hilfen für obdachlose Kinder und Jugendliche.MonographieDR1128SozialarbeitJugendhilfeBahnhofStraßenkindStreetworkDrogenkonsumProstitutionProjektbeispiel