Scholze, ThomasBlask, Falk1992-09-232020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261992https://orlis.difu.de/handle/difu/572891Aus der Nachkriegszeit hervor tritt ein Stück Alltagsrealität im geteilten Berlin. Mütter, Väter und Kinder führen ein Doppelleben als Schmuggler. Unter den Augen der Vopos passieren die Grenzgänger. 1961 wird die Mauer gebaut. Mit Drohungen und Nötigungen unterbindet das DDR-Regime die letzten Kontaktversuche: Zwangsräumung. Ein Grenzgebiet entsteht, dessen Bewohner die Verfolgung Flüchtender im Todesstreifen erleben. Kontrolliert, isoliert und ausgegrenzt lernen die Menschen dennoch, mit ihren Bewachern "normal" zu leben. Unter historischem Blickwinkel haben die Autoren Dokumente und Wortmeldungen Betroffener zusammengetragen und zu einem Tatsachenbericht verarbeitet. difuWeltkrieg IINachkriegszeitStadtteilungMauerGesellschaftsordnungGrenzgebietAlltagLebensqualitätStadtsoziologiePolitikGesellschaftHalt! Grenzgebiet! Leben im Schatten der Mauer.Monographie160903