Hartings, Eva Maria1999-05-282020-01-032022-11-262020-01-032022-11-261998https://orlis.difu.de/handle/difu/42191Der Bericht erläutert zunächst die Armutsdiskussion aus frauenspezifischer Perspektive wobei u.a. verschiedene Armutsdefinitionen, verborgene Armutsrisiken sowie die Risiken in den verschiedenen Lebensphasen wie Ehe, Mutterschaft, Erwerbsleben und Alter eine Rolle spielen. Anhand dieser Aspekte wird die Frauenarmut in Düsseldorf statistisch und quantitativ erläutert. Es zeigt sich, daß die Armutsrisiken für Frauen größer und vielschichtiger sind als für Männer. Zu den notwendigen Veränderungen gehört, daß die sozialen Sicherungssysteme Frauen eine eigenständige Lebensgrundlage gewähren müssen. Eine der wichtigsten Voraussetzungen dabei ist, daß Kinder in sozialversicherungs- und steuerrechtlicher Hinsicht Vorteile und Vergünstigungen bringen anstatt als Armutsrisiko zu gelten. Im Erwerbsbereich müssen verstärkte (Teilzeit)Qualifizierungsmaßnahmen Frauen die Rückkehr auf den Arbeitsmarkt erschließen. Durchgängig problematisch ist die belastende Wohnsituation von Frauen verschiedener Lebenssituationen. Die zum Abschluß gemachten Handlungsempfehlungen beziehen sich auf einzelne Situationen wie Alter, Überschuldung, den Bereich Gewalt und Armut oder Prostitution. eh/difuFrauenArmutsBericht. Frauen und Armut.Graue LiteraturD9902018FrauArmutSozialstrukturSoziographieErwerbstätigkeitSoziale SicherheitLebensbedingungenProblemgruppe