Meyer-Thamer, Gisela2000-05-112020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2619983826536320https://orlis.difu.de/handle/difu/77083In der Untersuchung über die spanische Regionalpolitik am Beispiel der Kanarischen Inseln werden die Ursachen der regionalen Rückständigkeit in der Europäischen Union dargelegt und analysiert. Im Anschluss daran werden die Möglichkeiten einer regionalen Politik auf Gemeinschaftsebene diskutiert. Die Untersuchung setzt dabei vier verschiedene Prämissen. Dazu gehört die sozialgeschichtliche Verursachung der Entwicklungsdisparitäten, ohne die die Unterentwicklung der Kanarischen Inseln nicht zu verstehen ist. Weiterhin wird angenommen, daß strukturelle Wechselbeziehungen ungleicher Entwicklung und ein exogener Faktor relativer Unterentwicklung bestehen. Eine dritte Prämisse ist das Verhältnis von Politik und Ökonomie, d.h. die politikwissenschaftliche und herrschaftssoziologische Diskussion der Regionalpolitik. Schließlich sind alternative Entwicklungsstrategien von Bedeutung, die regiozentriert von den Bedürfnissen der unterentwickelten Regionen ausgehen. eh/difuMonographieDW5684RegionalplanungWirtschaftsentwicklungRegionalpolitikRegionale DisparitätFörderungsprogrammUnterentwicklung