Hammer, ThomasLeng, MarionRaemy, David2011-09-302020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252011978-3-906456-65-2https://orlis.difu.de/handle/difu/173138Der in der Schweiz praktizierte Schutz der Moorlandschaften vor unerwünschten Einwirkungen allein genügt nicht, um die Eigenheiten der Moorlandschaften zu erhalten und die Qualitäten der Moorlandschaften zu fördern. Institutionelle Rahmenbedingungen regeln Schutz und Nutzung der Moorlandschaften, unterstützen jedoch nicht die prospektive Steuerung der erwünschten Moorlandschaftsentwicklung. Eine zukunftsgerichtete Steuerung ist aber notwendig, um die übergeordneten Ziele des Moorlandschaftsschutzes verwirklichen zu können. Innovationen in vier Bereichen können dazu beitragen, die Ziele des Moorlandschaftsschutzes zu erreichen, nämlich solche in den institutionellen Rahmenbedingungen, in der materiellen und immateriellen Moorlandschaftsnutzung, in der betrieblichen Produktion und Organisation derjenigen Betriebe, welche diese Landschaften nutzen und pflegen, sowie in der moorlandschaftsschutzrelevanten Regionalentwicklung. Ausgehend von der Darstellung des Nutzungswandels und der Triebkräfte des Wandels am Beispiel der UNESCO Biosphäre Entlebuch (UBE) wird aufgezeigt, wie solche Innovationen zu einer nachhaltigen Regional- und Moorlandschaftsentwicklung beitragen können. Die Publikation entstand im Rahmen der Europäischen COST-Aktion A27 Understanding Pre-Industrial Structures in Rural and Mining Landscapes (LANDMARKS).Moorlandschaften erhalten durch Gestalten. Nutzen und Schützen naturnaher Kulturlandschaften am Beispiel der UNESCO Biosphäre Entlebuch (UBE).Graue LiteraturDM11091207LandschaftLandschaftsschutzRegionalentwicklungMoorKulturlandschaftBodennutzungNaturschutzNaturschutzgebietLandwirtschaftLandschaftsnutzungBiosphäreLandschaftsentwicklungNutzungswandel