Dittmar, Volker2015-12-302020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920150723-7022https://orlis.difu.de/handle/difu/262086Minderjährige Flüchtlinge kommen auf der Flucht in schlimmste und schwierigste Situationen. Aber auch schon vor der Flucht erlebten viele minderjährige Flüchtlinge familiäre Verluste, Gewalt und Kriegshandlungen. Auch nach der Flucht in der scheinbaren Sicherheit des Gastlandes, können sich die Flüchtlinge noch nicht sicher und geborgen fühlen, da manche der Situationen im Aufnahmeland früheren traumatischen Erfahrungen ähneln. Aus diesem Grund kommt es immer wieder zu zunächst unbegreiflichen Verhaltensweisen, wie panischem Erschrecken aber auch Aggression und Reizbarkeit. Daraus folgt die Bedeutung des sicheren Ortes, der den Flüchtlingen ermöglichen soll, im Gastland anzukommen und sich wohl zu fühlen.Traumatisierte junge Menschen verstehen.ZeitschriftenaufsatzDMR150580SozialarbeitJugendhilfeAusländerJugendlicherFlüchtlingMinderjährigerAufnahmeAsylbewerberZuwanderungTraumatisierungErlebnisFluchtSicherheitGeborgenheitTherapie