EXTERNKreuzer, VolkerScholz, Tobias2011-08-022020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262011https://orlis.difu.de/handle/difu/172743Was eine altersgerechte Stadtentwicklung ausmacht, welche Akteure hierfür verantwortlich sind und wie sich deren Handeln beschreiben und erklären lässt, sind zentrale Forschungsfragen der Arbeit. Für ihre Bearbeitung wird eine Vorgehensweise entwickelt, mit der Akteure und ihr Handeln untersucht werden können. Den theoretischen Rahmen hierfür legen die analytische Governance-Perspektive, der analytische Ansatz des akteurszentrierten Institutionalismus sowie Modelle und Erkenntnisse aus der akteurstheoretischen Soziologie. Kern der Arbeit ist die empirische Untersuchung von Akteursaktivitäten im Untersuchungsraum Bielefeld mit Hilfe eines offenen und qualitativen Forschungsansatzes; der Schwerpunkt liegt dabei auf den Handlungsfeldern "Wohnen" sowie "Unterstützung und soziale Integration". Die zentralen Ergebnisse der Fallstudie werden gegliedert nach den Akteursgruppen Kommune, Wohnungswirtschaft und soziale Dienstleister aufbereitet. Als generelles Ergebnis ist festzuhalten, dass viele private und öffentliche Akteure auf eine altersgerechte Stadtentwicklung Einfluss nehmen und dabei zwar von gesetzlichen Vorgaben und prägenden Trends, etwa auf dem Wohnungs- oder Pflegemarkt, abhängig sind, sich in den Handlungsfeldern einer altersgerechten Stadtentwicklung jedoch erhebliche Spielräume bieten. Handlungsorientierungen, Handlungsressourcen, interne Strukturmerkmale und die für einen Akteur tätigen Einzelpersonen lassen sich als relevante akteursspezifische Einflussfaktoren benennen.Altersgerechte Stadtentwicklung. Eine aufgaben- und akteursbezogene Untersuchung am Beispiel Bielefeld.Graue Literatur2003/27644WRC3YJP5DM11070642StadtentwicklungsplanungWohnenWohnungspolitikWohnformMobilitätÖffentlicher RaumSozialbeziehungAlter MenschIntegrationLebensqualitätWohnungswirtschaftEmpirische SozialwissenschaftDemographischer WandelGovernanceHandlungsfeldAkteurAltersgerechtes WohnenNahversorgung