Kümper, Boas2021-02-262021-02-262022-11-252021-02-262022-11-2520210029-859Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/580239Die fortgesetzte Inanspruchnahme unbebauter, naturnaher Flächen für Siedlungs- und Verkehrszwecke ist bereits seit langem als Umweltbelastung und als Gefahr für eine nachhaltige Raumentwicklung erkannt; als Kernproblem wird die Ausweisung immer neuer Baugebiete durch die kommunale Bauleitplanung angesehen. Weil Änderungen des Bauplanungsrechts bislang nicht hinreichend zur Eindämmung des Flächenverbrauchs beitragen konnten, gerät zunehmend das Instrumentarium der - überörtlichen - Raumordnung in den Blick und werden quantitative raumordnerische Vorgaben (,,Mengenziele") erwogen. In mehreren Ländern wurden entsprechende Initiativen ergriffen, welche im Einzelnen unterschiedliche konstruktive Ansätze verfolgen, aber gemeinsame allgemeine Fragen des Raumplanungsrechts aufwerfen; letzteren geht der Beitrag nach.Quantitative Vorgaben zur Reduzierung des kommunalen Flächenverbrauchs durch Raumordnungsziele. Regelungsperspektiven und Rechtsfragen.Zeitschriftenaufsatz202168-7SiedlungsentwicklungVerkehrsentwicklungFlächeninanspruchnahmeFlächenverbrauchBauleitplanungBauplanungsrechtRaumplanungsrechtRaumordnungszielFlächeneinsparung