EXTERNBudde, Friedhelm2008-01-092020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262004https://orlis.difu.de/handle/difu/162587Am Beispiel des Nordseeraumes untersucht die Arbeit das Zusammenspiel zwischen den Vorgaben der EU-Kommission und ihrer Umsetzung. Verfahren und Probleme der Projektauswahl werden ebenso analysiert wie Methoden und Schwierigkeiten der Evaluierung und Indikatorenbildung. Die wesentlichen Änderungen beim Übergang von INTERREG IIC zu IIIB werden herausgearbeitet und es werden Vergleiche zu anderen Kooperationsräumen gezogen. Der Autor analysiert den Einfluss politischer Organisationen und Netzwerke - auch im Vergleich zum Ostseeraum - und geht auf die Bedeutung neuer Ansätze wie der europaweiten Zusammenarbeit im Rahmen von INTERRREG IIIC und des auf methodischen Erfahrungsaustausch orientierten Instrumentes InterAct ein. Als Beispiele für die Arbeitsweise und den Einfluss der Projekte werden die beiden für das Integrierte Küstenzonenmanagement bzw. für die Tourismusentwicklung bedeutsamen Projekte NORCOAST und Nordseeradweg untersucht und bewertet. Die Arbeit schließt mit einer Würdigung der Stärken und Schwächen der EU-Gemeinschaftsinitiative INTERREG IIC/IIIB und leitet Empfehlungen für die Fortführung der transnationalen Kooperation ab. Die Vorschläge beziehen sich auf instrumentelle Konzentration und Vereinfachung, administrative Verschlankung, Maximierung des transnationalen Outputs, Verbesserung der Projektauswahl und Programmbewertung, Steigerung der Wirksamkeit der transnationalen Kooperation und auf eine Öffnung für die europaweite Zusammenarbeit. difuTransnationale Kooperation im Rahmen der EU-Gemeinschaftsinitiative INTERREG. Ein handlungsbezogener Beitrag zur Verwirklichung einer europäischen Raumentwicklung am Beispiel des Nordseeraumes.Graue Literatur2003/2853FX2CJWL4DM07092020RaumplanungRaumentwicklungWirtschaftsförderungRegionalentwicklungKooperationStrukturpolitikFörderungsprogrammKüsteMeerInternationale ZusammenarbeitRegionalförderungGemeinschaftsinitiativeNetzwerkTourismusförderungRadwanderwegKüstenzonenmanagementPraxisbeispiel