Kentler, Helmut1980-02-012020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261969https://orlis.difu.de/handle/difu/444437Jugendliche, die ihre politische Arbeit und persönliche Lebensführung so bewusst und reflektiert betreiben, dass sie den Erwachsenen überlegen werden, sind ein Phänomen, auf das die Jugendarbeit mit neuen Formen reagieren sollte. Der Autor zeigt das am Beispiel des Berliner Jugendclubs "Prisma'' und an dem Modell eines Schüler- und Lehrlingszentrums. Er nennt diese Jugendarbeit "gesellschaftsverändernde Praxis'' und versteht darunter den Versuch, neue unorthodoxe, kooperative Wege zur Begnung mit Jugendlichen zu finden. Wohngruppen für aus Heimen entwichene, von der Polizei nicht mehr aufgegriffene Jugendliche sind ein weiteres Beispiel für diesen Emanzipationsprozess.SozialarbeitSozialverhaltenSozialwandelBildungWohnheimTheorieGesellschaftPolitikGesellschaftsordnungJugendarbeitOffene JugendarbeitJugendeinrichtungJugendarbeit mit emanzipierter Jugend.Zeitschriftenaufsatz020195