Hövelmann, Andreas1989-08-162020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261987https://orlis.difu.de/handle/difu/550446Aufgrund der Großfeueranlagenverordnung ist durch die vorgeschriebene Rauchgasentschwefelungsanlage (REA) ein neues Problem entstanden: die Bewältigung der radiologischen Immissionsrisiken der natürlichen Radionuklide, die bei der gängigen Rauchgas-Naßwäsche im Feinstaub der Sternkohleblöcke anfallen.Sie können die Endprodukte der REA (Gips oder Dünger) oder die REA-Schlämme und -abwässer belasten.Der Autor untersucht in dieser Arbeit detailliert die Gefahrenquellen der REA, quantifiziert die Radioaktivität der Endprodukte und diskutiert die Entsorgungsproblematik der REA-Schlämme.Dabei ergab sich, daß - die Bewertungsmaßstäbe aus dem Strahlenschutz vorausgesetzt - eine Gefährdung des Menschen durch den REA-Gips oder durch REA-Schlämme nicht zu beweisen war.Die radiologische Immissionsbelastung ließe sich sogar durch eine verfeinerte Technologie der Staubrückhaltung "gegen Null" reduzieren. wev/difuKraftwerkKohlekraftwerkRauchgasRauchgasentschwefelungSchwefeldioxidStaubStaubabscheidungRadionuklidSchlammbehandlungRadioaktivitätUmweltschutzEnergieEntsorgungUmweltpflegeLuftNeue Entsorgungsprobleme kohlegefeuerter Kraftwerke.Monographie138188