Neise, Heinrich1982-11-232020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261979https://orlis.difu.de/handle/difu/491483Einführend werden zunächst der Wandel des Begriffs Beruf sowie unterschiedliche Positionen zur heutigen Berufsauffassung dargestellt.Ausgehend von allgemeinen Überlegungen zur Lernbehinderung werden dann verschiedene Versuche und Modelle zur Lösung der Berufseingliederungsproblematik von Jugendlichen diskutiert.Sie zeigen, daß ein intensives persönliches Bemühen der Lehrer und Ausbilder zu den besten Erfolgen führen.Als Kern der Arbeit wird ein Modulsystem der Berufsausbildung vorgestellt, das sich durch Modulierung, d.h.Aufteilung beruflicher Lerninhalte in überschaubare Einheiten auszeichnet.Die Einheiten (Module) können grundsätzlich unabhängig voneinander und an verschiedenen Lernorten erworben werden und sollten durch ein jeweiliges Zertifikat von offizieller Seite als Ausbildung ausgewiesen werden.Voraussetzung für die Realisierung dieses Systems sind eine entsprechende Entlohnung sowie ein gutes, jedoch keine zusätzlichen Kosten verursachendes Beratungswesen.Das System ließe sich organisch in das bestehende Berufsausbildungssystem integrieren. mk/difLernbehinderungLernbehinderterJugendlicherAusbildungLerninhaltEingliederungBerufsbildungModulordnungBerufsschuleBildungswesenArbeitSozialwesenArbeitsbedingungUntersuchungen zur beruflichen Eingliederung LernbehinderterMonographie073837