Schäfers-Meyer, Hanna1995-01-192020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251993https://orlis.difu.de/handle/difu/100066Die Gesundheitserziehung ist seit den 70er Jahren zum Ziel von Kuren erklärt worden, und somit erfährt sie eine ihr zuvor nicht zuerkannte Gewichtung, so daß in zahlreichen Kureinrichtungen die Akzentuierung pädagogischer Elemente zur Kurbetreuung gehört. Gegenwärtig erfährt der Begriff der Gesundheitserziehung eine Wende, indem er durch den der Gesundheitsbildung ersetzt wird. Die Abwendung vom Erziehungsbegriff hin zu dem der Bildung ist eine eigenständig vorgenommene Entscheidung einzelner Kureinrichtungen. Damit soll die Eigenverantwortlichkeit und Selbständigkeit der Erwachsenen betont werden. Ziel der Arbeit ist es, primär anhand von Literaturstudien die Wirksamkeit der Gesundheitserziehung näher zu betrachten, indem eine Ganzheitsprämisse aufgenommen wird, mit deren Hilfe das Konzept auf den verschiedensten Ebenen überprüft wird: z. B. bezogen auf die Betreuung im Kurort und deren Anbindung an das spätere Alltagsleben der Kurteilnehmer. Die Studie beschreibt die Entwicklung der Badekuren seit der Antike und stützt sich empirisch auf Experteninterviews in Bad Wörishofen und Bad Mergentheim. sg/difu.Die Wandlung der Badekur zur Gesundheitsbildung im Kurort.MonographieS94380028BefragungMedizinPsychologiePädagogikInstitutionengeschichteBildungswesenGesundheitswesenExperteMedizingeschichteTherapieKurKurortGesundheitserziehung