Hahr, G. A.1980-02-012020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261974https://orlis.difu.de/handle/difu/445271In Nordrhein-Westfalen wurde die ,,Agrarstrukturelle Vorplanung'' (A.V.) im Juli 1968 offiziell eingeführt; sie ist Teil eines Gesamtkonzeptes der Agrarstrukturellen Entwicklungsplanung, die aus dem Gemeindestrukturkatalog, der agrarstrukturellen Rahmenplanung und der A.V. besteht. Im Rahmen dieser Entwicklungsplanung sollen die agrarstrukturellen Verhältnisse der Land- und Forstwirtschaft im Einzelnen und gegenwartsbezogen erfaßt werden. Die Analyse der Planungselemente sowie der Organisationsstruktur der A.V. offenbarte Vorzüge aber auch Mängel der bestehenden Planungskonzeption. Als Vorteil wird gewertet, daß mit der A.V. erstmals ein in wesentlichen Teilen standardisiertes Konzept entwickelt wurde, mit dem der Planungsablauf rationalisiert werden konnte; ferner lassen sich die Vorplanungsergebnisse als politische Entscheidungshilfe bei Agrarstrukturmaßnahmen verwenden. Die Mängel beruhen auf ungenügendem Planungsmanagement, veralteten Erhebungsunterlagen und Auswertungsprogrammen.AgrarplanungVorplanungAgrarstrukturLandwirtschaftForstwirtschaftPlanungAgrarstrukturelle Vorplanung. Analysen, Methoden, Ergebnisse in Nordrhein-Westfalen als Grundlage für eine bundeseinheitliche Konzeption.Graue Literatur021081