Schettkat, Ronald1986-05-142020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261984https://orlis.difu.de/handle/difu/523159Sowohl für internationale als auch intertemporale Vergleiche von Arbeitsmarktentwicklungen ist die Arbeitslosenquote kein ausreichender Indikator, da sie nur die Ergebnisse verschiedenartiger Enwicklungen von Arbeitsangebot und -nachfrage wiederspiegelt. Im vorliegenden Papier wird die Entwicklung des realisierten Arbeitsangebotes (Erwerbspersonen) in Österreich, Schweden und der Bundesrepublik Deutschland während der 60er und 70er Jahre untersucht. Die Gesamtveränderung der Erwerbspersonenzahl wird mit Hilfe der Methode der Komponentenzerlegung in 3 Faktoren aufgespalten: die Veränderung der Wohnbevölkerung absolut, der Alters- und Geschlechtsstruktur und des Erwerbsverhaltens. Für jedes Land werden zunächst die globalen Entwicklungen dargestellt, um dann in einer alters- und geschlechtsspezifischen Analyse die sich teilweise kompensierenden Effekte der spezifischen Erwerbsverhaltensänderungen zu verdeutlichen und Erklärungsansätze vorzustellen. difuBevölkerungsentwicklungErwerbstätigkeitArbeitslosigkeitArbeitsmarktentwicklungErwerbspersonDemographieArbeitMethodeBevölkerung/GesellschaftArbeitsbevölkerungBevölkerungs- und Erwerbsverhaltensentwicklung in Österreich, Schweden und der Bundesrepublik Deutschland.Graue Literatur106401