Schütze, Manfred1992-06-022020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261991https://orlis.difu.de/handle/difu/569906Die Steuerung von städtischen Entwässerungssystemen gewinnt in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung. Ziel der Steuerung ist es, die vorhandenen Stauraumkapazitäten des Kanalnetzes optimal auszunutzen und so ein Einleiten ungeklärten Abwassers in die Vorfluter sowie ein Überlaufen der Gullys mit daraus resultierender Umweltverschmutzung zu vermeiden. Um für die Steuerung des Abflusses die Situation zutreffend beurteilen zu können, sind Wasserstandsmeßstellen installiert, die die Steuerungsentscheidungen für die Pumpen und Schieber des Netzes fällen. Fällt jedoch mal eine solche Meßstelle aus, steht die Frage, wie kann dieser fehlende Wert aus den Werten anderer Pegel mitbestimmt werden. In der vorgestellten Arbeit wird versucht, aufgrund vorliegender Wasserstandsdaten eine lineare Beziehung zwischen den Werten der verschiedenen Pegel aufzustellen und mittels dieser den ausgefallenen Pegelwert zu rekonstruieren. (rol)MesswertKanalisationAbflussWasserstandMessungBerechnungKanalnetzSteuerungPegelmessungWasserstandsmessungBerechnungsmodellVersorgung/TechnikAbwasserAnwendungen von Extrapolationsmethoden zur Rekonstruktion ausgefallener Meßwerte in städtischen Kanalnetzen. Kurzfassung der Diplomarbeit.Zeitschriftenaufsatz157906