Tonke, Ferdinand1984-10-032020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251983https://orlis.difu.de/handle/difu/507633Die unterschiedliche Auslastung einer Verkehrsanlage im Verlauf eines Tages ist für die Qualität des Verkehrsablaufs von erheblicher Bedeutung.Zur Ermittlung der Wartezeiten bei instationärem Verkehr wurden im ersten Teil der Arbeit Simulationen nach der Monte-Carlo-Methode durchgeführt (s.Heft 218 dieser Schriftenreihe).Im zweiten Teil der Arbeit wurden empirische Untersuchungen von Belastungsganglinien zur Überprüfung der durch Simulationen ermittelten Zusammenhänge durchgeführt.Erhoben wurden jeweils die Minutenbelastungen im Haupt- und Nebenstrom sowie die Verweildauer der Nebenstromfahrzeuge innerhalb eines den Knotenpunkt einschließenden Streckenabschnittes.Die Erwartungswerte im Haupt- und Nebenstrom wurden zu einer Ganglinie zusammengefaßt, die den Erwartungswert des Auslastungsgrades kennzeichnet.Die mittlere Wartezeit aller Fahrzeuge, die innerhalb einer Minute an einem Querschnitt registriert wurden, wurde ermittelt als Differenz zwischen der Verweildauer und der theoretischen Fahrzeit, welche die Fahrzeuge im Mittel benötigt hätten, wenn sie nicht durch den Knotenpunkt behindert worden wären.Die wesentlichsten Ergebnisse aus den theoretischen Untersuchungen, insbesondere der Sachverhalt, daß bei zeitabhängigen Belastungsänderungen im Hauptstrom und/oder Nebenstrom eine Erhöhung der mittleren Wartezeit gegenüber dem stationären Belastungsfall zu erwarten ist, konnten auch durch empirische Untersuchungen bestätigt werden. difuVerkehrsablaufVerkehrsbelastungWartezeitVerkehrsknotenpunktVerkehrsaufkommenInstationärer VerkehrVerkehrStraßenverkehrWartezeiten bei instationärem Verkehr an Knotenpunkten ohne Lichtsignalanlage.Graue Literatur090209