Knott, Anton1981-12-212020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261980https://orlis.difu.de/handle/difu/483541Anhand von Wahlergebissen und -auseinandersetzungen sowie der Kandidatenlisten versucht der Autor das Wahlverhalten der Hildesheimer in seiner Struktur zu ergründen und so zu erklären, wie es zur schicksalhaften Entwicklung der deutschen Geschichte nach 1933 kommen konnte. Die Darstellung gliedert sich in drei Teile Die Reichstagswahlen 1867-1907 im Spannungsfeld nationaler, liberaler und sozialer Ideen, der Wandel, der mit dem sozial-liberalen Bündnis von 1972 eingeleitet wurde und die Wahlen in der Weimarer Republik auf dem Weg zur Radikalisierung. Insgesamt ist das Wahlverhalten in Hildesheim stark geprägt von der katholischen Diaspora mit dem Bischof an der Spitze, durch die nie abgerissene Verbindung mit dem Umland und durch die handwerklich orientierte, seßhafte Industriebevölkerung, sodaß der Stimmanteil der NSDAP immer unter dem Durchschnitt im Reich blieb und die 40Prozent-Marke erreichte. bp/difuWahlverhaltenWahlanalyseParteigeschichteParteiStadtgeschichteSoziographieDas Wahlverhalten der Hildesheimer in der Zeit von Bismarck bis Hitler 1867-1933.Graue Literatur065137