Köstler, Jana2016-11-072020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520160723-8274https://orlis.difu.de/handle/difu/217559Die baden-württembergische Stadt Metzingen hat damit begonnen, die durch Bürgerbeteiligungen, Verwaltung, Stadtwerke und Unternehmen bestehenden Klimaschutzaktivitäten aufzuarbeiten und in Struktur zu bringen. Das Ergebnis hat gezeigt dass über 40 kommunale Maßnahmen zu einer Einsparung von 20.000 Tonnen CO2 geführt haben, wobei zahlreiche kleinere Maßnahmen nicht mitgerechnet wurden. Um die vielen Projekte der Akteure in Metzingen zu überblicken sowie Chancen und Hemmnisse aufzudecken, soll jetzt ein Klimaschutzkonzept den Masterplan bilden. Das Konzept enthält einen Maßnahmenkatalog in den Themenfeldern Erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Städtebau und Natur sowie Verkehr. Diesen Feldern sind konkrete Projekte zugewiesen mit dem Ziel, den Klimaschutz in geordnete Bahnen zu lenken und ihn fest in die Planungen der Stadt und ihrer Stadtwerke zu integrieren. In dem Beitrag werden einige Projekte der Stadt vorgestellt. Besonders hervorgehoben wird das Energetische Quartierskonzept für den Ortsteil Glems, das vom Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung (IER) entwickelt wurde. Das Energetische Quartierskonzept war der Startschuss für den Weiterausbau des Nahwärmenetzes in Glems, das von den Stadtwerken betrieben wird. Seit 2014 wird auch die Straßenbeleuchtung auf LED umgerüstet und zu 100 Prozent mit Ökostrom versorgt.Metzingen hat klare Ziele.ZeitschriftenaufsatzDH24001UmweltschutzKlimaLuftreinhaltungEnergieversorgungAlternativenergieKraft-Wärme-KopplungEnergieeinsparungBeleuchtungStadtquartierSanierungsmaßnahmeWärmeversorgungMobilitätInfrastrukturausstattungUmweltverträglichkeitKlimaschutzErneuerbare EnergieEnergieeffizienzEnergetische SanierungFallbeispiel