Malottki, Christian vonSabelfeld, RobertJoosten, Han2021-04-232021-04-232022-11-252021-04-232022-11-252021https://orlis.difu.de/handle/difu/581245Für viele Kommunen besteht die zentrale Herausforderung der nächsten Jahre darin, Wohnraum zu schaffen (und zu sichern). Aus Sicht der räumlichen Planung, aber auch aus der Sicht eines Gebietsentwicklers, stellt sich dabei nicht nur die aus klassischen Wohnungsbedarfsprognosen bekannte Frage „wie viel“, sondern auch „was“ und „für wen“ gebaut werden soll. In Deutschland sind hierfür zunehmend kleinräumige geodemografische Daten auf Haushalts-, Gebäude, Baublock- und Quartiersebene verfügbar, welche durch Geomarketing-Anbieter, aber auch durch Kommunen gesammelt, aufbereitet und bereitgestellt werden. Solche geodemografischen Daten bilden die Grundlage des Nachfrageprognosemodells BPD-MOSAIC. Das Modell wird im Beitrag vorgestellt, wobei der Schwerpunkt auf der methodischen Beschreibung, der allgemeinen raumbezogenen Darstellung der Ergebnisse und der kritischen Diskussion der Modellierung von Umzügen, Produkt- und Standortwahl liegt.„BPD-MOSAIC“ – ein milieubasiertes Prognosemodell für kleinräumige Wohnstandort- und Wohnformentscheidungen.Aufsatz aus Sammelwerkurn:nbn:de:101:1-2021040913415385850584WohnungsbedarfBedarfsprognosePrognosemodellWohnstandortStandortwahlPlanungsinstrumentGeodatenWohnungsplanung