Thiemann, Karl-Heinz2012-02-022020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520111616-0991https://orlis.difu.de/handle/difu/174021Die Landbereitstellung für öffentliche Zwecke wird zurzeit in Verbindung mit den Möglichkeiten der Flurbereinigung zur Landentwicklung intensiv diskutiert. Der Diskurs wird überwiegend rechtstheoretisch aus Sicht von Art. 14 GG geführt. Der Beitrag versucht eine Darstellung der Thematik aus Sicht der Teilnehmer und deren Interessen an der ländlichen Bodenordnung im Sinne von § 4 FlurbG. Hierzu werden drei Landschaftstypen identifiziert (ungeordnete, ausgeräumte Kulturlandschaften sowie einseitig agrarökonomisch gestaltete Landschaften in West- und Ostdeutschland), die einen Großteil (schätzungsweise 2/3) der Flurneuordnungstätigkeit repräsentieren. Vor dem Hintergrund ihrer Entstehungsgeschichte und den Defiziten in Bezug auf eine nachhaltige Landnutzung kann der aktuelle Handlungsbedarf charakterisiert werden. Hieraus ergibt sich das objektive Interesse der Beteiligten an der Bodenordnung mit den Möglichkeiten und Grenzen der Landbereitstellung für öffentliche Zwecke zur Entwicklung der Kulturlandschaft.Landbereitstellung für öffentliche Zwecke zur Entwicklung der Kulturlandschaft. Möglichkeiten und Grenzen der Flurbereinigung.ZeitschriftenaufsatzDM12011514LandschaftLändliche EntwicklungFlurbereinigungZusammenlegungBodenordnungKulturlandschaftLandschaftstypAgrarstrukturLandbereitstellung