Doehler, MartaReuther, Iris1997-05-292020-01-032022-11-262020-01-032022-11-261995https://orlis.difu.de/handle/difu/48260Die ungewöhnliche Mischung städtebaulicher Lösungen und architektonischer Handschriften macht die Siedlung Westerhüsen zum Spiegel der baulichen Entwicklung in den 20er Jahren. Typische Stilmittel des Neuen Bauens, wie Flachdächer, geschwungene Straßen, Torhäuser sind hier ebenso zu finden wie markante Details und Einzellösungen. Die Broschüre des Stadtplanungsamtes zeichnet ein Porträt dieser Siedlung und dokumentiert ihre Geschichte. Denkmalpflegerische Überlegungen sind dabei ganz selbstverständlich berücksichtigt, denn die Vielzahl der Handschriften macht diesen Komplex zu einem ganz unverwechselbaren, erhaltenswerten Zeugnis des Neuen Bauens in Magdeburg. Westerhüsen gehört seit 1910 zu Magdeburg. Durch die Straßenbahnlinie nach Schönebeck war der Stadtteil schon relativ früh direkt mit dem Zentrum verbunden. Die Nähe zu Elbe, Kreuzhorst und Sohlener Bergen verleihen dem Wohnen am südöstlichen Stadtrand einen ganz eigenen Reiz, so daß die Erweiterung der bestehenden Siedlungen durchaus nachdenkenswert ist. Dazu bedarf es jedoch einer umfassenderen verkehrstechnischen Erschließung des Gebietes. difuSiedlungsentwicklung in Westerhüsen Magdeburg Südost.Graue LiteraturDF0858SiedlungsentwicklungWohnsiedlungDenkmalschutzBestandsaufnahmeBaugeschichteArchitekturBebauungsplanStadtgestaltungBebauungWohnenWohnumfeldZwanziger JahreNeues BauenSiedlungserweiterung