Beckmann, Klaus J.2019-08-122020-01-062022-11-252020-01-062022-11-2520181612-3891https://orlis.difu.de/handle/difu/255082Die Digitalisierung von gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Prozessen verändert die Rahmenbedingungen für die Verkehrs- und Raumentwicklung. Es verändern sich Produktionsprozesse ("Automatisierung") und Kommunikationsvorgänge. Neben der Ausstattung von Einzelpersonen und Haushalten mit PCs und Smartphones zeigt vor allem deren Einsatz im Verkehrsbereich eine hohe Dynamik: in der Digitalisierung von Fahrzeugen und Fahrwegen, in der Automatisierung von Fahrzeugen wie auch in der Veränderung der Mobilitäts-/Transportnachfrage. Die möglichen Effekte wie Substitution physischen Verkehrs durch Kommunikation ("virtueller Verkehr"), Induktion zusätzlichen Verkehrs durch Fernkontakte, modale Verlagerung auf andere Verkehrsträger und Effizienzsteigerung sind hinsichtlich der Wirkungsausrichtung und -intensität bisher kaum empirisch belegt. Einflüsse des Einsatzes von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) auf Verkehr - in der Folge auch auf Raumstrukturen, Standortmuster, Umweltqualitäten und Stadtqualitäten - sind noch offen. Für die Wirkungen der digitalen Innovationen spielen gesellschaftliche, politische, rechtliche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen eine entscheidende Rolle.Digitalisierung und Mobilität. Chancen und Risiken für eine Verkehrswende.ZeitschriftenaufsatzDM19041567VerkehrDigitalisierungAutomatisierungVerkehrswendeVernetzungInformationstechnologieSmartphoneMobilitätInnovationVirtualitätRealitätRaumwirkungUmweltqualität