Sänger, S.Schuphan, I.1993-03-102020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2519920170-6977https://orlis.difu.de/handle/difu/81885Schlacke aus der Ferrochromproduktion wurde zum Wegebau in Wäldern benutzt. In dieser Arbeit wurden zwei mit Schlacke belegte Wege untersucht. Die Ergebnisse zeigen eine Chromanreicherung in Pflanzen. In Biophyten wurden Chromgehalte von 44 mg Cr/kg TS gemessen, was einer 8-10fachen Anreicherung gegenüber Vergleichswerten entspricht. In den oberen Bodenregionen , 0 bis 10 cm, neben den Waldwegen konnten höhere lösbare Chromgehalte gemessen werden als in tiefren Bodenschichten. Der Gesamtchromgehalt im Boden ergab Werte, die den Durchschnittsgehalten von Chrom in Böden entsprechen. Die Chrommobilität im vorliegenden Boden ist gering. Eine Applikation von 1000 Mikrogramm Chrom auf eine 15 cm hohe Bodensäule konnte mit 500 ml Wasser nicht ausgewaschen werden. Die Ergebnisse der Untersuchungen, sowie eine auf Meßergebnissen basierende worst-case Abschätzung, deuten auf ein geringes Gefahrenpotential des verwendeten Materials für die Umwelt. (-z-)Chromhaltige Schlacke auf Waldwegen - Untersuchungen und Modellrechnung zur Abschätzung des Gefahrenpotentials für die Umwelt = Chromium containing slag on wood paths - analysis and calculation for estimating the risk for the environment.ZeitschriftenaufsatzI9203523BodenImmissionSchwermetallSchlackeWegUmweltbelastungMobilitätToxizitätRisikoanalyseBewertungUmweltpflegeChromWaldwegFeldwegKonzentrationAuswaschungLöslichkeitAnreicherungAusbreitung