1997-07-022020-01-032022-11-262020-01-032022-11-261996https://orlis.difu.de/handle/difu/48405Eine Sozialpolitik, die die Grundlagen des Ehrenamtes und freiwilligen Engagements verbessern will, muß über die Spezialisierung der Aufgabenbereiche hinausdenken. Die Bereitschaft der Bürger und Wohlfahrtsverbände kann aufgegriffen und muß in neue, von der Kommune zu entwickelnden Formen, Methoden und Anlaufstellen überführt werden. Die Landespolitik muß über die Beratung und Schulung hinaus die sozial engagierten Bürger vernetzen. Anstelle der bewilligenden und kontrollierenden Hoheitsfunktion des Staates tritt sein Beitrag durch Moderation und Befähigung. Konkret werden örtliche Anlaufstellen des bürgerschaftlichen Engagements benötigt, die das Ergebnis der Zusammenarbeit von Bürgern, Stadtverwaltungen, Trägern und Fachkräften sind. Die Leitung eines landesweiten Netzwerkens liegt bei der Geschäftsstelle des Sozialministeriums. In den folgenden Jahren werden von ihr örtliche und regionale Modelle sowie eine regelmäßige wissenschaftliche Berichterstattung durchgeführt. eh/difuWir tun etwas gemeinsam. Die Politik zur Förderung des Bürgerschaftlichen Engagements in Baden-Württemberg. Konzeptionspapier.Graue LiteraturDF1004KommunalpolitikSozialpolitikBürgerinitiativeSelbsthilfePartizipationBürgerengagementEhrenamtNetzwerkGemeinwesenBürgerbeteiligung