Leonhardt, Eva2007-03-052020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520070941-9225https://orlis.difu.de/handle/difu/139128Am 24. März 2006 hat die Umsetzung des Elektro- und Elektronikgerätegesetzes begonnen. Seitdem werden Altgeräte von Städten und Gemeinden bundesweit kostenfrei zurückgenommen. Vor Inkrafttreten des Gesetzes wurden lediglich maximal fünfunddreißig Prozent der Gerätemassen recycelt. Auch ein dreiviertel Jahr nach dem Start haben sich noch nicht alle Erwartungen an das Elektro- und Elektronikgerätegesetz erfüllt. In dem Beitrag werden die Gründe hierfür thematisiert. Es wird festgehalten, dass die Logistik bei der Rücknahme nach Anlaufschwierigkeiten in den ersten Monaten mittlerweile nahezu reibungslos funktioniert. Bei der Erfassung und Verwertung besteht jedoch weiterhin Optimierungsbedarf. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat vom Januar bis August 2006 vorbildliche Initiativen von Kommunen, Handel, Herstellern und Verwertern rund um die Umsetzung des Gesetzes ausgezeichnet, um die Gesetzeseinhaltung zu befördern. Außerdem wurde die Einhaltung des Gesetzes in den 16 Landeshauptstädten sowie 6 weiteren Großstädten untersucht. Die Ergebnisse der Untersuchung werden abschließend vorgestellt. difuZeitschriftenaufsatzDH11674EntsorgungSonderabfallAbfallverwertungRecyclingElektroschrottElektronikschrottAbfallsammlungSammelsystemLogistikUmsetzungStädtevergleich