Lethmate, Jürgen2014-01-212020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252013978-3-402-15568-4https://orlis.difu.de/handle/difu/220798Die Studie über den Riesenbecker Osning untersucht erstmals den Sandsteinzug des nordwestlichen Teutoburger Waldes mit einem ökosystemarem Ansatz: Ausführliche Analysen atmosphärischer Stoffeinträge, der Flora und Vegetation, Böden und Quellwässer des Modellgebietes münden in eine Ökosystembilanz und deren Bewertung mittels umweltpolitischer Belastungsgrenzen. Die floristischen und hydrochemischen Langzeitvergleiche gehen zurück bis in das Jahr 1965. Alle ökosystemaren Hypothesen werden einem kritischen und erkenntnistheoretischen Rekurs unterworfen. Die Organisationsebenen der regionaltypischen Biodiversität werden dabei über waldbezogene Indikatoren annähernd bestimmt. Die Kontroverse um das nationale Buchenwalderbe sowie Aspekte der Umweltgeschichte schließen die Analyse ab. Die Studie über den Riesenbecker Osning liefert damit Grundlagen für ein ökologisches Langzeitmonitoring, einen umfassenden Beitrag zur Geoökologie der Region "UNESCO Geopark nördlicher Teutoburger Wald" sowie ein ökologisches Bildungsangebot in einem außerschulischen und außeruniversitären Lernort.Geoökologisches Modellgebiet "Riesenbecker Osning". 25 Jahre Ökosystemforschung im nordwestlichen Teutoburger Wald.MonographieDM13121906UmweltschutzLandschaftÖkosystemUmweltbeobachtungMonitoringÖkosystemforschungLangzeitbeobachtungGeoökologie