Rueß, Karl-Heinz1990-11-202020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261989https://orlis.difu.de/handle/difu/557852Im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts steht die sozialpolitische Diskussion im Deutschen Reich im Zeichen sozialreformerischer Betrachtungen und Maßnahmen zur sittlichen und wirtschaftlichen Hebung der Arbeiterklasse. Im Zentrum der Diskussion der sozialen Frage steht die Wohnungsfrage. Ziel der Arbeit ist es, am Beispiel der Stadt Ulm die Entstehung und die Formen der Wohnungsprobleme sowie die Versuche der Lösung der Arbeiterwohnungsfrage und die dabei erzielten Ergebnisse in der Zeit der Industrialisierung zu untersuchen. Die Arbeit beginnt mit der Darstellung des wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Wandels der Stadt Ulm in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Erörtert werden die sozialplanerischen Intentionen und deren architektonische Verwirklichung. Schließlich wird die nationale und internationale Resonanz auf die kommunalen Arbeitereigenheim-Siedlungen dargestellt und in ihren Auswirkungen interpretiert. sg/difuWohnungsbauWohnungspolitikArbeiterwohnungArbeitersiedlungSozialpolitikArchitekturSiedlungshygieneSoziographieGesundheitswesenBaugeschichteStadtgeschichteKommunalpolitikSozialwesenBebauungWohnungswesenWohnen/WohnungWohntypKommunaler Wohnungsbau für Arbeiter. Maßnahmen zur Verbesserung der sozialen Lage der Arbeiterschaft vor dem Ersten Weltkrieg am Beispiel der Stadt Ulm.Monographie145796