Weyhe, Carl-Christian von2000-05-092020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2619973-89012-571-9https://orlis.difu.de/handle/difu/64773Aufgrund der zunehmenden Internationalisierung ihrer Geschäftstätigkeiten besteht bei deutschen Unternehmungen schon seit Jahren ein deutlicher Trend, Mitarbeiter als sogenannte Expatriates ins Ausland zu entsenden. Das große Problem solcher Auslandseinsätze ist der in vielen Unternehmungen sehr hohe Prozentsatz vorzeitig heimkehrender Entsandter. Der Deutsche Entwicklungsdienst, die Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit und das Auswärtige Amt der Bundesrepublik sind die drei Organisationen des deutschen öffentlichen Sektors, die mit Abstand die meisten Mitarbeiter ins Ausland entsenden. Bei einem Vergleich der Abbruchquoten der Unternehmungen des privatwirtschaftlichen Sektors einerseits mit denjenigen des öffentlichen Sektors andererseits fiel auf, dass letztere Gruppe eine deutlich niedrigere Quote zu verzeichnen hat. Diese Differenzen sind nicht durch den Kulturschock bedingt. Vielmehr ist die unterschiedliche Art und Weise, in der der sogenannte Entsendungszyklus die Personalauswahl, die Vorbereitung, die Vertragsgestaltung, die Betreuung im Ausland und die Reintegration der Heimkehrer durchgeführt werden, für die Differenzen verantwortlich. Nach einer umfassenden und detaillierten Darstellung des Entsendungszyklus des privatwirtschaftlichen und des öffentlichen Sektors werden verschiedene Vorschläge gemacht, wie Unternehmungen des privatwirtschaftlichen Sektors den Ablauf ihrer Entsendungen verbessern können. difuDie Entsendung von Mitarbeitern ins Ausland. Ein Vergleich des privatwirtschaftlichen mit dem öffentlichen Sektor.MonographieDPP662ArbeitBeschäftigterAuslandKulturSozialbindungPrivatsektorPrivatwirtschaftModellVertragsgestaltungVergleichsuntersuchungInternationalisierungAuslandstätigkeitUnterbrechungÖffentlicher SektorMotivationAuswärtiges AmtPersonalauswahlWiedereingliederungHandlungsempfehlung