Ungers, Liselotte1985-07-052020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251983https://orlis.difu.de/handle/difu/513478Angesichts der ungeheuren Wohnungsnot in ganz Europa sahen die Architekten nach dem Ersten Weltkrieg in der Produktion von "Wohnungen für das Existenzminimum" ihre Aufgabe. Städtebauliche Gestaltung, Verwendung neuer Werkstoffe, Rationalisierung der Baumethoden und Typisierung einzelner Bauelemente sowie die Erarbeitung funktionaler Grundrisse standen im Vordergrund. Bedeutende Namen wie Le Corbusier, Ludwig Mies van der Rohe, Walter Gropius, Mart Stam, Bruno Taut usw. verbinden sich mit den 21 hier dargestellten Siedlungen in Berlin, Frankfurt, Dessau, Karlsruhe, Kassel, Stuttgart, Breslau, Wien, Prag, Brünn, Zürich, Bordeaux und Rotterdam, von denen jede ein Dokument der modernen Architektur ist. Alle Siedlungen werden mit einem ausführlichen Text, zahlreichen Plänen, grafischen und fotografischen Wiedergaben aus der Zeit dargestellt. Zugleich wird der heutige Zustand jeder dieser Siedlungen mit allen inzwischen erfolgten Veränderungen gezeigt. st/difuWohnsiedlungWohnenArchitekturStadtplanungStadtgestaltungWohnungspolitikWohnungswesenWohnen/WohnungWohnformDie Suche nach einer neuen Wohnform. Siedlungen der zwanziger Jahre damals und heute.Monographie096483