Nitsch, JoachimFischedick, ManfredAllnoch, NorbertLangniß, OleStaiß, Frithjof2000-09-272020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520003-503-05888-5https://orlis.difu.de/handle/difu/77796Ziel ist, ein Maßnahmenbündel zusammenzustellen, das die Entfaltung eigenständiger Märkte für erneuerbare Energien (EEQ) sicherstellt, dabei den Wettbewerb fördert, mit der Wettbewerbsordnung der europaweiten liberalisierten Energiemärkte kompatibel ist und gleichzeitig mit möglichst wenig öffentlichen Mitteln auskommt. Dazu werden die verschiedenen monetären und ordnungsrechtlichen Instrumente gesichtet, bewertet und Vorschläge für ihre Weiterentwicklung erarbeitet. Auch die in verschiedenen EU-Staaten eingesetzten Maßnahmen werden für diesen Zweck ausgewertet. Erreicht werden soll, dass sich der Beitrag von EEQ zur Energieversorgung Deutschlands bis zum Jahr 2010 mindestens verdoppelt und danach eine dynamische Weiterentwicklung dieser Energietechnologien gesichert ist. Um zu quantitativen Aussagen zu gelangen, sind zwei Szenarien ("Bisherige Maßnahmen" und "Verdopplung") für den Zeitraum bis 2010 Ausgangspunkt der Analyse. Strom- und Wärmemarkt werden aufgrund ihrer sehr unterschiedlichen Ausgestaltung getrennt behandelt. Für den Strombereich werden ein modifiziertes StrEG und die Vermarktung von Grünem Strom als Hauptinstrumente vorgeschlagen. Für den Wärmebereich sind die Hauptinstrumente eine Zuschussförderung für Kleinanlagen und eine Quotenregelung für Großanlagen. Daneben müssen eine Reihe flankierender Unterstützungsmaßnahmen ergriffen werden, wenn das Verdopplungsziel sicher bis 2010 erreicht werden soll. Neben den acht budgetwirksamen Maßnahmen StrEG und Quote erfordert der gewünschte Zubau ein mittleres Zuschussvolumen von Bund und Ländern von rund 600 Mio. DM/a über 10 Jahre (1999: ca. 440 Mio. DM). difuKlimaschutz durch Nutzung erneuerbarer Energien.MonographieDW6405NaturKlimaEnergieAlternativenergieNutzungOrdnungspolitikFördermittelPerspektiveKlimaschutzErneuerbare EnergieStromeinspeisung