EXTERNRaderschall, Roland1994-09-302020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2519940003-542410.5169/seals-137352https://orlis.difu.de/handle/difu/84643Nach 100 Jahren nahezu ungestörter Eigenentwicklung verursachen Baumaßnahmen die teilweise Zerstörung der Parkanlage des Theodosianums in Zürich. Die jüngst abgeschlossene Reparatur des Parks soll von alter und gegenwärtiger Gartenarchitektur sprechen. Der ursprüngliche Park der Krankenanstalt ist streng symmetrisch aufgebaut als ein spätklassizistischer Landschaftsgarten. Der strenge Aufbau des Gartens wird heute überspielt von dem prächtigen alten Baumbestand, der dem Garten einen parkartigen Charakter verleiht. Einige der Parkteile wurden rings um die Neubauten zerstört und zwar während der Sanierung wieder stückweise angelegt, jedoch ohne Gesamtsicht des Gartenensembles. Die Stadt Zürich veranlaßte ein gartendenkmalpflegerisches Gutachten mit Parkpflegewerk, das einen Weg aufweist, wie die schleichenden Banalisierungen des Parkkonzeptes aufgehalten und schrittweise rückgängig gemacht werden können. Die neu zu bauenden Parkteile sollten sich in die historische Anlage bruchlos einfügen, aber dennoch klar zeigen, daß sie Einbauten der Gegenwart sind. (hg)Einfügungen und Ergänzungen. Die Parkanlage des Theodosianums Zürich. Integration des anciens et nouveaux elements. Le parc du Theodosianum a Zurich. Insertions and additions. The Theodosianum Park, Zürich.Zeitschriftenaufsatz35ZNBW1JI94030142IntegrationNeuplanungNutzungHistorischer GartenGartendenkmalpflegeLandschaftsgartenStilKonzeption