Bongert, Dieter1987-04-082020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/530029Die Entwicklungen auf dem Gebiet der Informations- und Kommunikationstechniken haben eine Fülle von Folgewirkungen, auch für das Zusammenleben in den Städten und Gemeinden. Der Autor untersucht einige ausgewählte Wirkungsfelder der neuen Techniken naeher im Hinblick auf Handlungsmöglichkeiten der Gemeinde. Die Innovationseffekte lassen den Gemeinden nur wenig Handlungsspielraum. Positive Innovationseffekte werden sich vor allem bei einer entsprechenden Branchenstruktur der Gemeinde einstellen. Die zu erwartenden Arbeitsmarkteffekte werden erheblich sein. Die Kommunalverwaltungen haben die Aufgabe, schulische und berufliche Bildung zu forcieren, Bereitschaft und Chance zur beruflichen Flexibilität und Anpassung zu fördern, auch bei den eigenen Mitarbeitern. Die raumstrukturellen Effekte werden wahrscheinlich in einer Verstärkung der vorhandenen Entwicklungstrends bestehen, so dass Kommunen in altindustrialisierten Regionen vor allem aufgerufen sind, arbeitsplatzschaffende Anwendungsmöglichkeiten der neuen Techniken zu prüfen und zu fördern. "Die öffentliche Verwaltung ist nicht nur ein bedeutender Anwender der Informationstechnik. Ihr kommt auch als Steuerungsorgan eine besondere Bedeutung zu. Es besteht daher die Notwendigkeit, die neuen Techniken, soweit dies machbar ist, frühzeitig einzusetzen und zu nutzen." Beispielhaft werden hierzu zwei Pilotprojekte aus der Kommunalverwaltung Nordrhein-Westfalen vorgestellt. (-y-)InformationstechnologieInnovationArbeitsmarktRaumstrukturVerwaltungKommunalverwaltungAuswirkungHandlungsspielraumPilotprojektStaat/VerwaltungGemeindeDie Bedeutung der neuen Informationstechniken für die Kommunen. Entwicklungstrends und Handlungsbedarfe.Zeitschriftenaufsatz117025