Krahn, Simone2002-08-282020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252000https://orlis.difu.de/handle/difu/81234Auch im Bereich der öffentlich geförderten Kultur erfolgte durch die Transformation der neuen rechtlichen, finanziellen und verwaltungstechnischen Normen und Rahmenbedingungen der Bundesrepublik Deutschland eine strukturelle Angleichung und institutionelle Integration der neuen Bundesländer. Frage ist, wie sich die Situation im öffentlich finanzierten Kulturbereich der Stadt Neubrandenburg verändert hat und wie sie sich neun Jahre nach der Wende darstellt. Der Autor gibt einen Überblick über kulturpolitische Entwicklungen in der DDR. Er beschäftigt sich mit den Problemen der kulturellen Einigung Deutschlands und beschreibt grundsätzliche Unterschiede kulturpolitischer Theorie und Praxis. Nach der Darstellung des Artikels 35 des Einigungsvertragsgesetzes und der Ergebnisse der Übergangsfinanzierung des Bundes folgt eine Beschreibung des Wandels der Inhalte der Kulturpolitik in der BRD vor dem Hintergrund politischer, wirtschaftlicher und sozialer Determinanten. Die unterschiedlichen theoretischen und praktischen Ansätze zur Inwertsetzung von kommunaler Kulturpolitik im Kontext von staatlicher Regulierung und Initiierung werden analysiert, um anschließend die Situation der Stadt Neubrandenburg zu analysieren. kl/difuDie Situation im öffentlich finanzierten Kulturbereich vor und nach der Wende am Beispiel der Stadt Neubrandenburg.Graue LiteraturDW9870KulturKulturpolitikFinanzierungFördermittelInstitutionengeschichteDeutsche EinheitTransformationEinigungsvertrag